Das Design zielt eindeutig auf Kinder ab. Eltern freut die Lautstärkebegrenzung. Und was sagt die Zielgruppe?
Foto: Sven Schirmer
*** BILDplus Inhalt *** Die CES aus Sparfochs-Sicht – Meine Tops und Flops der größten Technik-Messe
So toll die Glitzerwelt der Neuheiten auf der CES in Las Vegas auch ist: Als BILD-Sparfochs habe ich mehr Flops statt Tops.
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„TECH-FREAKS“-Podcast 68 – WhatsApp ist NICHT alternativlos!
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„Tatorte“-App – Die kuriosesten Polizeimeldungen der Woche
Mit der „Tatorte“-App sehen Sie alle Polizeimeldungen aus Ihrer Region: von schlimmen Verbrechen bis zu eher skurrilen Einsätzen.
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Acht CES-Neuheiten im Check – Alexa, Vibrator an!
Riesen-Fernseher, schlaue Roboter, intelligente Produkte für den Haushalt – BILD sagt, welche Neuheiten der CES man wirklich will.
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Orcam MyMe auf der CES 2019 – Dieses Kästchen weiß, wen Sie gerade treffen
Orcam zeigt auf der CES 2019 das neue Gerät Orcam MyMe, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Gesichter erkennt und Namen zuordnet.
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Gericht verbietet Amazon-Knopf – Kann ich meinen Dash Button noch nutzen?
Ein Gericht hat Amazon den Verkauf der Dash Buttons untersagt. Wie geht es nun weiter, wenn ich solche Bestellknöpfe schon nutze?
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Waffentechnik: Renaissance der Pulverkanone – US-Navy testet neues Hochgeschwindigkeitsprojektil
Im vergangenen Sommer hat die US-Navy eine neue Form von Kanonenprojektil erfolgreich getestet. Die USS Dewey hat 20 Schuss abgegeben. Das Besondere dabei: Die Munition trägt sehr viel weiter als ein herkömmliches Geschoss und ist wesentlich schneller. Dabei wurde das Projektil von einer ganz normalen Schiffskanone abgefeuert, berichtet das Newsportal der US-Navy. Höhere Reichweite und höhere Geschwindigkeit machen ein Geschoss grundsätzlich gefährlicher. Die neue Munition könnte zu einer Renaissance der alten Rohrkanonen führen, denn sie ist in der Lage Drohnen, Raketen und Cruise-Missiles abzufangen.FS Kriegsschiffe Einhänger
Ursprünglich wurde die Munition für eine neue Generation von Waffen entwickelt. Sie sollte von einer elektromagnetischen Railgun abgefeuert werden. Nun wurde sie für den Einsatz in einer klassischen Schiffkanone umgerüstet. Da sie nun von einer explodierenden Treibladung beschleunigt wird, erreicht die Waffe zwar keine Hyperschallgeschwindigkeit, aber doch noch dreifache Schallgeschwindigkeit und eine Reichweite von etwa 40 Seemeilen. Bei einer Railgun wären es sechsfache Schallgeschwindigkeit und 100 Seemeilen.
Billiger als Raketen
U-Boot – 5800 kmh unter Wasser 13.50hDie Munition besitzt keinen eigenen Antrieb, so werden Kosten gespart. Sie nutzt nur die Energie, die beim Abfeuern durch die Treibladung entsteht. Dafür besitzt sie einen Suchkopf, der das Geschoss ins Ziel lenkt. Die Kosten pro Schuss betragen zwischen 85.000 und 100.000 US-Dollar. Für ein Artilleriegeschoss wäre das sehr teuer, doch diese Munition ersetzt Luftabwehrraketen, die ungleich teurer sind. Im Jahr 2016 feuerte der Lenkwaffenzerstörer USS Mason drei Raketen ab, um zwei ältere Cruise Missiles abzufangen, die von Houthi-Rebellen abgefeuert wurde. Der Einsatz kostete mehrere Millionen Dollar.
Seitdem sucht das Pentagon nach preisgünstigen Lösungen der Luftabwehr. Bryan Clark vom Center for Strategic and Budgetary Assessments sagte „USNI News“: „Sehen wir uns die Art von Bedrohungen an, denen wir im Nahen Osten ausgesetzt sind – das sind einfache Cruise Missiles oder größere Drohnen. Dann haben wir jetzt eine Möglichkeit, sie abzuschießen, ohne Abwehrraketen für Millionen Dollar zu verwenden.“
Diese Entwicklung könnte eine Renaissance der bekannten Rohr-Kanonen auslösen. Sie gehören nach wie vor zum Erscheinungsbild von Kampfschiffen, haben aber in Zeiten der Lenkwaffen an Bedeutung verloren. Mit konventioneller Munition lassen sich nur Reichweiten von zwölf bis 20 Seemeilen erreichen – ein Angriff mit Raketenwaffen würde weit außerhalb der Kanonenreichweite stattfinden
Schlachtkreuzer 19.00Ein weiterer Vorteil ist die geringe Größe des Geschosses. Ein Zerstörer könnte problemlos Hunderte dieser Geschosse mit sich führen. Durch die hohe Geschossfrequenz der Geschütze könnte sich das Schiff gegen einen ganzen Schwarm von gegnerischen Angriffswaffen verteidigen. „Man kann 15 Schuss pro Minute für eine Luftverteidigungsmission abgeben“, sagte Clark. „Das erhöht unsere Kapazität der Raketenabwehr.“ Die wenigen Luftabwehrraketen an Bord wären bei einem Angriff von einem Dutzend Cruise Missiles oder Anti-Schiffs-Raketen überfordert.
Derzeit gibt es ein Horrorszenario der Navy: Was, wenn ein Gegner ein Kampfschiff mit billigen Drohnen und alten Cruise Missiles, solange angreift, bis das Schiff seine Abwehrraketen verschossen hat und erst danach tödlichere Waffen auf den nun wehrlosen Gegner abfeuert? Einem ähnlichen Angriff war die Luftwaffenbasis der russischen Streitkräfte in Syrien ausgesetzt. 13 Billig-Drohnen versuchten im Oktober 2018, die Verteidigung der Khmeimim-Basis zu überwinden.
Railgun-Technik auf Eis gelegt
William Roper, damals Leiter des Strategic Capabilities Office, deutete die Entwicklung bereits 2016 an, als er die Erwartungen an die baldige Einführung von Railguns dämpfte: „Wir glauben, dass wir mit unseren alten Pulverkanonen noch ziemlich revolutionäre Dinge tun können. Darauf haben wird den Schwerpunkt gelegt. Wir besitzen mehr als 1000 Pulverkanonen, doch wir haben nur sehr wenige Railguns.“
Quelle: USNI „Navy Quietly Fires 20 Hyper Velocity Projectiles Through Destroyer’s Deckgun„.
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