Seit einigen Tagen beherrscht Pokémon Go die sozialen Netzwerke und die Schlagzeilen. Nun dürfen auch deutsche Nutzer mitspielen, die App ist offiziell für Android-Smartphones und das iPhone erschienen. Bei aller Begeisterung macht sich bei vielen Spielern auch Ernüchterung breit: Pokémon Go saugt kräftig am Akku. Mit diesen Tricks bekommt man die App unter Kontrolle.
Dass Pokémon Go einen erhöhten Strombedarf hat, liegt eigentlich auf der Hand: Das Display ist die ganze Zeit an, die 3D-Welt will berechnet werden und auch das GPS-Modul hat einen ordentlichen Stromhunger. Optimieren lässt sich der Verbrauch aber allemal.Der mann hinter pokemon Go 12.30
Pokémon Go kommt mit Sparmodus
Eine Möglichkeit dafür bringt Pokémon Go gleich selbst mit: Tippt man im Spiel auf den Pokéball und dann oben rechts auf das Einstellungs-Symbol findet sich dort der Eintrag „Batterie-Sparer“. Der sorgt dafür, dass sich das Display abdunkelt, sobald man das Smartphone auf dem Kopf stehend mit sich herumträgt. Weil Pokèmon Go per Vibration auf gefundene Pokémon hinweist, geht einem trotzdem keines durch die Lappen. Da fragt man sich nur: Warum muss man das extra einschalten?
Eine weitere Möglichkeit in der App selbst: Fängt man gerade ein Pokémon, schaltet das Spiel in einen Augmented-Reality-Modus, indem sie das Pokémon über das Bild der Kamera legt. In der oberen rechten Ecke dieser Ansicht findet sich auch der Schalter „AR“, mit dem sich diese Ansicht abschalten lässt. Die Pokémon tummeln sich dann vor einem Spielhintergrund und die Kamera verbraucht keinen Strom. Diese Ansicht bietet sich auch dann an, wenn man etwa im Bus spielt – und dem Gegenüber nicht mit der Smartphone-Kamera vor dem Gesicht herumfuchteln will.Pokemon Fremdgehen 2
Klassische Spartricks helfen auch
Wer noch mehr Strom sparen will, hat dazu noch einige Möglichkeiten mehr. Mit Bluetooth und Wlan kann man klassische Akkufresser abschalten. Auch die automatische Bildschirmhelligkeit verbraucht meist mehr als die niedrigste Einstellung. Um sie abzuschalten, gehen Sie in die Display-Einstellungen und schalten dort „Auto-Helligkeit“ (iPhone) oder „Adaptive Helligkeit“ (Android) ab.
Apps in der Multitasking-Ansicht abzuschießen kann bei Android-Smartphones ebenfalls helfen. Auf dem iPhone senkt das aufgrund eines anderen Umgangs mit Hintergrund-Prozessen nur in Ausnahmefällen den Akkuverbrauch. Die Facebook-App ist etwa als Akku-Parasit berühmt-berüchtigt.
Life Hacks Handy schneller laden 19.15
Powerbank für Langzeitspaß
Zockt man regelmäßig und dann über längere Zeit, kann sich die Anschaffung einer Powerbank lohnen. Die lädt das Smartphone zwischen zwei- und zehnmal ganz auf und gibt entsprechend ordentlich Saft. Die Zusatzbatterien beginnen ab etwa 8 Euro. Welche Powerbank die beste ist, hat Stiftung Warentest vor kurzem geprüft. Sie finden die Ergebnisse in diesem Artikel.Bizarre Orte zum Pokemonspielen