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Foto: Martin Eisenlauer
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Mugshot: So’n Hals – diesem Drogendealer schaut niemand in die Augen
Die Polizei im Escambia County in Florida verkündete ihren Fahndungserfolg mit angemessenem Ernst. Charles Dion McDowell war wegen Drogenhandels festgenommen worden und wurde vom Sheriff mitsamt Foto auf Facebook präsentiert. Doch selbst wenn es den Beamten entgangen sein sollten – die User in dem sozialen Netzwerk bemerkten sofort, was außergewöhnlich an dem Mugshot des Dealers war: sein dicker Hals.Mugshot
Tatsächlich hat der 31-Jährige noch deutlich mehr als das, was man gemeinhin einen Stiernacken nennt. Die kriminellen Aktivitäten McDowells gerieten ganz bald in den Hintergrund, in Windeseile verbreitete sich sein Foto auf Facebook und der Drogendealer wurde zum Internetstar. Das Bild wurde bisher schon mehr als 290.000 Mal geteilt.
Krimineller mit dickem Hals
So viel Aufsehen hat ein Häftling des Sheriffs in dem County wohl noch nie erregt. In den Kommentaren (mittlerweile auch schon über 300.000) versuchen sich User aus den ganzen Vereinigten Staaten, aber auch darüber hinaus, mit lustigen Wortspielen zu übertreffen. Ein gewisser Bruce Longenecker schreibt: „Dieser Typ sollte meinen Nachnamen tragen“ – und kassiert dafür 31.000 Likes. „Das passiert, wenn man zu oft das Niesen unterdrückt“, meint jemand anders.
Ein User mutmaßt, dem Mann sei sein Viagra im Halse steckengeblieben. Und da sich Charles Dion McDowell seinen Hals ohnehin großflächig tätowiert hat, schlägt ein Facebook-Kommentator vor, er möge seinen Nacken doch als Werbefläche verkaufen. Das wäre dann immerhin eine legale Einnahmequelle.
Nicht der erste berühmte Mugshot
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Krimineller mit seinem Mugshot Berühmtheit erlangt. Am bekanntesten ist wohl Jeremy Meeks, der in den Medien als „heißester Häftling der Welt“ bezeichnet wurde. Nachdem sein Bild sich im Internet verbreitet hatte, startete Meeks nach seiner Entlassung sogar eine Modelkarriere und stand zudem durch seine Beziehung mit der Tochter eines Milliardärs in der Öffentlichkeit.
Vielleicht ist für Charles Dion McDowell das viral gegangene Porträt ebenfalls der Beginn einer neuen Laufbahn. Einstweilen ist die Kaution für den Drogendealer auf 57.000 Dollar festgesetzt.
Weniger Fernseher verkauft: Deutscher Unterhaltungselektronik-Markt rückläufig
Der Markt für Unterhaltungselektronik in Deutschland ist nach Branchenzahlen in den ersten drei Quartalen des Jahres um 8,6 Prozent geschrumpft.
Beim Umsatz mit TV-Geräten gab es ein Minus von 4,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Die verkaufte Stückzahl ging um 7,9 Prozent auf knapp 4,6 Millionen Fernseher zurück, wie die Branchengesellschaft gfu mitteilte.
Zusammen mit privat genutzter IT und Telekommunikationsprodukten wie PCs, Peripherie und Smartphones waren die Erlöse bei einem leichten Plus von einem Prozent stabil. Vor allem der Smartphone-Markt stützte das Geschäft. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde zwar nahezu die gleiche Stückzahl (plus 0,9 Prozent) verkauft, der Umsatz kletterte jedoch um 13,4 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro aufgrund des gestiegenen Durchschnittpreises.
Die gfu, die auch Ausrichterin der IFA in Berlin ist, gibt regelmäßig die Quartalsergebnisse der Branche in ihrem Hemix-Index bekannt. Er erfasst Marktdaten für Produkte der Unterhaltungselektronik, privat genutzte IT- und Telekom-Produkte sowie Elektro-Klein- und -Großgeräte.
Diane Greene zieht sich zurück: Neuer Chef für Googles Cloud-Geschäft
In Googles Cloud-Geschäft gibt es einen Führungswechsel. Die bisherige Chefin Diane Greene zieht sich zurück, die Führung übernimmt im kommenden Jahr der frühere Oracle-Manager Thomas Kurian.
Er hatte den Software-Konzern, bei dem er zuletzt die Produktentwicklung leitete, erst im September verlassen. Nach damaligen Informationen des Finanzdienstes Bloomberg hatte er Differenzen mit Gründer Larry Ellison über die Strategie. Kurian wollte demnach mehr Oracle-Software in Cloud-Services von Konkurrenten wie Amazon oder Microsoft laufen lassen – während Ellison auf die hauseigene Infrastruktur gepocht habe.
Google konkurriert im Cloud-Geschäft vor allem mit Amazon und Microsoft. Die Rivalen kämpfen um lukrative Deals mit großen Unternehmen. Auch wenn Greene in ihrem Blogeintrag die Fortschritte der vergangenen Jahre hervorhob, liegt Google nach Ansicht einiger Branchenbeobachter weiterhin deutlich hinter den beiden Wettbewerbern zurück.
Greene, eine Mitgründerin der Software-Firma VMware, kam vor drei Jahren zu Google, als der Internet-Konzern das von ihr geführte Start-up Bebop übernahm. Sie schrieb im Blogeintrag zu ihrem Abgang, damals habe sie nur zwei Jahre in dem Job bleiben wollen. Jetzt wolle sie unter anderem Gründerinnen von Start-ups unterstützen.
Der Branchendienst «The Information» berichtete zugleich von Spannungen mit anderen Google-Managern. So hätten Greenes Versuche, Cloud-Angebote zum Teil von Werbedeals mit Kunden zu machen, zu Verstimmungen im Verhältnis zu anderen Sparten geführt, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
Erklärt: Das steckt hinter den mysteriösen iPhone-Löchern
Das iPhone ist für viele Menschen der ständige Begleiter – und wird entsprechend oft angeschaut. Dabei dürften den Meisten auch schon mal die zahlreichen Löcher im Gehäuse des Gerätes aufgefallen sein. Die Kamera und die Lochreihe für den Lautsprecher sind wohl noch jedem klar. Doch was steckt hinter den anderen? Wir klären auf.iPhone XR
Das Loch neben der Rück-Kamera
Bei der iPhone-Kamera gibt es mittlerweile eine Menge Vielfalt. Die einen haben eine Einzelknipse, die anderen Doppelkameras, die mal quer, mal hochkant angeordnet sind. Eines haben aber alle iPhone-Kameras gemein: Sie haben ein kleines Loch neben einer der Linsen. Dahinter verbirgt sich – zunächst wenig überraschend – ein Mikrofon.
Das wird aber nicht nur für die Video-Aufnahmen benötigt, sondern auch für die Erkennung von Umgebungsgeräuschen. Das ist für die Geräuschunterdrückung beim Telefonieren nützlich, um Wind und anderen Lärm herauszufiltern. Benutzt man eine Hülle, die das Loch verdeckt, klingt die eigene Stimmen bei Telefonaten deshalb dumpfer.iPhone Löcher (1)
Der mysteriöse schwarze Punkt
Am unbekanntesten ist der große, schwarze Punkt, der bei iPhones mit weißer Front gut zu sehen ist: Es handelt sich um einen Annäherungssensor. Durch den erkennt das iPhone, dass man es sich ans Ohr hält – und schaltet dann das Display ab, um Fehleingaben zu verhindern und Strom zu sparen. Bei Modellen mit schwarzer Front – also auch allen aktuellen iPhones – sieht man den Punkt dagegen nicht. Den Sensor bringen sie aber auch mit, er verschwindet in der schwarzen Umgebung.iphone-7-kopfhoerer
Die Löcher unten
Je nach Modell haben iPhones gleich eine ganze Reihe von Löchern. Doch auch hinter denen steckt nicht immer, was man vermutet. Der Lautsprecher verbirgt sich nämlich nur auf der rechten Seite. Links befindet sich stets das Micro. Das versteckt sich bei neueren Modellen hinter einer ganzen Reihe von Löchern, bei älteren ist es nur ein einzelnes zwischen der Lightning- und der Kopfhörer-Buchse.
Das Loch in der Seite
Dieses Loch kennt wohl jeder: Steckt man eine Büroklammer oder das SIM-Werkzeug hinein, öffnet sich der SIM-Schlitten. Und ohne die eingelegte Karte kann man ja kaum etwas mit dem Gerät anfangen.iOS 12 Tricks versteckte Features_16.35
Hass im Netz: Zwei Männer wegen Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Netzwerken verurteilt
Dass soziale Netzwerke keine rechtsfreien Räume sind, hat das Amtsgericht Augsburg mit zwei Urteilen bewiesen. Ein Rentner und ein 32-Jähriger wurden wegen Hasskommentaren gegen Flüchtlinge verurteilt. So berichtet es die „Augsburger Allgemeine“.
Volksverhetzung und Propaganda
Der 74-jähriger Rentner wurde in sieben Fällen wegen Volksverhetzung und wegen eines Propagandadeliktes angeklagt. Der Rentner habe Wahlplakate der AfD und Zeitungsartikel mit Kommentaren auf seinem Twitter-Profil veröffentlicht. Dabei soll er Flüchtlinge als „gefährliche Eroberer“, „Halbwilde“ und „Menschen dritter Klasse“ betitelt haben – hinzu kommt seine Behauptung, Südländer würden häufiger töten. Außerdem teilte er ein Foto, welches den Hitlergruß zeigt. Die Staatsanwaltschaft warf ihm in ihrer Anklage vor, eine feindselige Grundstimmung gegen Flüchtlinge geschürt zu haben.
Vor Gericht soll der Rentner zu seiner Verteidigung gesagt haben, dass er in Armut lebe und sich deshalb keinen Anwalt leisten könne. Asylanten hingegen würden im Geld schwimmen und bekämen einen Anwalt gestellt. Er habe nur sein Recht der Meinungsäußerung gebraucht und damit Tatsachen, aber keinen Hass verbreitet.
Da der Rentner bei der Justiz kein Unbekannter war und bereits vor einem Jahr zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, war nicht mit Nachsicht des Richters zu rechnen. Der Richter verurteilte den Rentner zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten auf Bewährung. Zudem setzte er eine Geldauflage von 800 Euro fest.
Flüchtlinge als „Untermenschen“ betitelt
Im zweiten Fall wurde ein 32-Jähriger verurteilt, weil er Flüchtlinge auf Facebook als „Untermenschen“ bezeichnete. Der Angeklagte soll in der Tatzeit an Depressionen und einem Angstsyndrom gelitten haben, weshalb er Tageslicht und das Aufsuchen großer Plätze vermied. Dadurch isolierte er sich so sehr, dass er nur noch durch das Internet Kontakt zur Außenwelt hatte. Dort beschäftigt sich der 32-Jährige mit Nachrichtenseiten, welche die Kriminalität von Flüchtlingen thematisierten.
Im Fall einer Gruppenvergewaltigung beschimpfte er Flüchtlinge als „Untermenschen, die man mit einem A…tritt wieder nach Hause befördern soll“. Zu diesem Zeitpunkt stand er wohl unter dem Einfluss von Alkohol und soll eine Kräutermischung geraucht haben. Für die Äußerungen entschuldigte sich der 32-Jährige und sagte, dass er kein Rassist sei. Die Richterin beurteilte den Fall als Einzeltat und verhängte eine Geldstrafe von 900 Euro.
Schnäppchen oder Nepp? – Die besten Angebote am Black Friday?
Neuer TV, neues Smartphone – Ende der Woche gibts Technik angeblich 50% billiger. Aber die Aktionstage lohnen sich nicht immer.
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