Die Symbole des Hasses sollten eigentlich verboten sein. Doch beim Messenger WhatsApp kursieren sie gerade in Form von Chat-Stickern.
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"Wir verurteilen diesen Hass" : Wie Nazis eine neue Whatsapp-Funktion missbrauchen
Im Oktober hat Whatsapp eine neue Sticker-Funktion eingeführt. Sie sollte das Verschicken von Nachrichten mit Hilfe von bunten Bildchen eigentlich noch schöner machen. Doch wie das Jüdische Forum auf Twitter offenbarte, haben rechtsextreme Gruppen die Funktion bereits nach wenigen Wochen zweckentfremdet: Statt niedlicher Faultierbilder teilen sie Bilder von Hakenkreuzen, SS-Runen und Porträts von Adolf Hitler.
Wie ist das möglich? Bei Whatsapp kann man nicht nur auf Bilder der Facebook-Tochter zurückgreifen, sondern auch eigene Sticker hochladen und anschließend verbreiten. Genau davon machen die rechtsextremen Gruppen Gebrauch. „Wie kann das verhindert werden?“, fragte das Jüdische Forum via Twitter den Anbieter.
Das sagt Whatsapp zu dem Nazi-VorfallAfD-Abgeordneter verschickt Hitlerbildchen 9.45
Whatsapp ist über den Vorfall mehr als verärgert. Ein Sprecher des Nachrichtendienstes erklärte der „Bild“-Zeitung: „Diese antisemitischen Sticker sind unakzeptabel und wir wollen sie nicht in WhatsApp. Wir verurteilen diesen Hass mit Nachdruck.“ Weiterhin fordert das Unternehmen: „Sollten Nutzer Sticker mit illegalem Inhalt bekommen, bitten wir sie, dies zu melden. Wir werden dann entsprechend gegen den Versand vorgehen. Das geht bis zu Sperrung von Konten, von denen sie verschickt werden.“
Es ist nicht das erste Mal, dass solch ein Fall für Aufregung sorgt. Schon 2016 teilten Nutzer rechtsradikale Inhalte via Whatsapp. Dies sei allerdings nicht strafbar gewesen, weil die Bilder in privaten Chats und nicht in Gruppen geteilt wurden.
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Quellen:Bild.de
Sehen Sie im Video: „Whatsapp-Verbot für Jugendliche? Das geht wirklich in den geheimen Gruppen-Chats ab“
Wutausbruch: "Bist du geistig behindert? Ich feuere dich!" Nintendo-Manager rastet bei Livestream aus
Eigentlich sollte alles ganz entspannt laufen. Auf dem offiziellen VKontakte-Kanal des russischen Nintendo-Ablegers war ein klassischer Gaming-Livestream geplant, zwei Moderatoren sollten mit jeweils zwei anderen Spielern „Mario Kart“ auf der Switch gegeneinander zocken und dabei ein bisschen quatschen. Wie man das eben heute so in sozialen Medien eben macht. Anlass war der „Level Up Day“. Doch mit einem hatten die Streamer wohl nicht gerechnet: mit ihrem Chef, Nintendo-Russland-CEO Yasha Haddaji.
Schon nach wenigen Minuten stört erstmals seine Sekretärin. Obwohl die Moderatoren ihr mehrfach mitzuteilen versuchen, dass sie bereits live senden, redet sie immer wieder herein. Dann stürmt Haddaji ins Bild und fängt an, herumzumosern, warum der Stream nicht läuft. Sein Problem: Er hat keine Push-Nachricht von VKontakte bekommen – weil das Social Network nicht jedem einzelnen Follower eine sendet. Folglich nimmt er an, dass es Probleme beim Stream geben muss. Hinweise, dass alles bereits live läuft, kommen durch seine Pöbeleien nicht durch. Die Moderatoren werden wegen ihres sich ärgernden Chefs sichtlich immer nervöser. Einer versucht noch, ihn zu schützen, indem er den anderen bittet, das Mikro zuzuhalten – und auf ein „Mario Kart“-Spiel umschalten.Nintendo Ausraster
Ausraster vor Publikum
Doch der Spielesound und die Kommentare reichen nicht, um den Ausraster im Hintergrund zu übertönen. „Bist du geistig behindert?“ fährt der Chef einen der Mitarbeiter da an. „Ich werde dich feuern! Ich bin dich leid.“ In diesem Ton geht es weiter, während die Moderatoren verzweifelt lauter sprechen. Neben Beleidigungen und Kündigungsdrohungen geht es plötzlich darum, wer für das Event noch Geld zu bekommen hat. Auch als die Kamera wieder auf die Moderatoren wechselt, geht die Tirade im Hintergrund weiter.Neue Switch 22.35h
Während die Streamer sich mit bedrückten Gesichtern das Geschehen anhören, entdeckt der Chef plötzlich, was los ist. „Läuft der beschissene Stream etwa schon?“ entfährt es ihm entgeistert. „Kann einem das verdammt noch mal einer sagen?“ Dann stürmt er aus dem Bild. Als sich die extrem verkrampften Gesichter der Moderatoren gerade wieder etwas entspannen, kommt das große Finale: Ein letztes Mal jagt der Chef noch ins Bild. „Hört sofort auf zu streamen, stellt es ab.“ Und die Aktion ist gelaufen.
Fans wollen den Chef absägen
Das Video wurde danach gelöscht, eine Gruppe Fans hatte es aber gesichert und nun wieder auf Youtube hochgeladen. Sie wollen so die Aufmerksamkeit von Nintendo Europa erlangen, um den ungeliebten Haddaji endlich loszuwerden. Der war schon vorher verhasst. Bei Reddit berichteten Mitarbeiter, dass er regelmäßig Angestellte anbrüllt, lästert und das Aussehen der weiblichen Kolleginnen kommentiert. Die Angestellten sollen regelrecht Angst vor ihm haben.
Bei den Fans machte er sich mit ebenfalls immer wieder unbeliebt. Immer wieder machte er vollmundige Versprechen, die dann doch nicht gehalten wurden, traf Entscheidungen, die bei den Fans alles andere als gut ankamen. Etwa, viele Spiele nicht auf russisch übersetzen zu lassen. Zuletzt sorgte er dafür, dass eine Edition des neuen Pokémon Let’s Go in Russland fast gar nicht zu bekommen war. Wie bei vielen Pokémon-Spielen gab es zwei Editionen, eine mit Pikachu und eine mit dem weniger bekannten Evoli. Letztere war nun gerade unmöglich zu bekommen – weil Haddaji entschieden hatte, dass die Russen nur Pikachu kennen.Nintendo Labo setzt auf Karton und Kreativität
Kein flächendeckender Ausbau: Schärfere Auflagen für Netzbetreiber bei 5G-Lizenzen
Bei der Lizenzvergabe für den zukünftigen schnellen Mobilfunk-Standard 5G zeichnen sich härtere Anforderungen an Netzbetreiber ab. Die Vorgaben gehen aber nicht so weit, wie aus der Politik gefordert.
Die Bundesnetzagentur erntete für ihren Entwurf der Vergaberegeln zur Auktion im Frühjahr 2019 Kritik von beiden Seiten – aber auch Lob von Experten. Unklar blieb zunächst, ob die großen Netzbetreiber wie angedroht gegen die Versorgungsauflagen vor Gericht ziehen.
Die Regeln sollen dafür sorgen, dass bis Ende 2024 an allen Bundes- und Landstraßen sowie an Zugstrecken, Häfen und den wichtigsten Wasserstraßen schnelles mobiles Internet verfügbar ist. Allerdings soll es kurzfristig keinen flächendeckenden Ausbau eines 5G-Netzes geben. Bis Ende 2022 sollen immerhin die Autobahnen, wichtige Bundesstraßen und vielbefahrene Zugstrecken versorgt sein. Einigen Politikern gehen die Auflagen nicht weit genug, während die Branche die Vorgaben für zu streng hält. 5G gilt als Schlüsseltechnologie für die Zukunft dank superschneller Internet-Anbindung und kurzer Reaktionszeiten.
Die Behörde verschickte das Papier am Freitag an Mitglieder des Beirats der Behörde, der mit Politikern besetzt ist und am 26. November über das Regelwerk beraten soll. Der Vorsitzende des Beirates der Bundesnetzagentur, der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer, forderte, den Prozess «zügig in Gang» zu setzen. «Der nun vorgelegte Plan ist hierbei ein Schritt in die richtige Richtung, doch weitere müssen folgen.» So müssten die weißen Flecken beseitigt werden.
Bei den Vorgaben für die Verkehrsstrecken sagt die Bundesnetzagentur nicht explizit, dass hierbei die 5G-Technologie verwendet werden muss. Vielmehr nennt sie Mindest-Übertragungsraten. Auf Autobahnen, Bundesstraßen und ICE-Strecken sind dies 100 MBit pro Sekunde, auf kleineren Straßen und weniger genutzten Zugstrecken 50 MBit pro Sekunde. Damit könnten die Netzbetreiber mitunter auch auf 4G-Technologie zurückgreifen, um die Bedingungen zu erfüllen.
Die Bundesnetzagentur schreibt auch das sogenannte «National Roaming» nicht verpflichtend vor, bei dem Netzbetreiber Wettbewerber ohne eigene Infrastruktur auf ihre Antennen lassen müssten. Gegen solche Forderungen aus der Politik waren die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica/O2 Sturm gelaufen, damit sie nicht einen neuen Konkurrenten den Weg ebnen müssen. Konkurrent United Internet mit Marken wie 1&1 hatte das «National Roaming» gefordert, um als Netzbetreiber in den Markt zu kommen.
Das Papier sieht allerdings ein «Verhandlungsgebot» vor – die Netzbetreiber sollen also mit Konkurrenten über Kooperationen verhandeln. Tun sie es nicht oder nicht ausreichend, könnte die Bundesnetzagentur als Schiedsrichter eingreifen und Zwangs- und Bußgelder verhängen.
«Wir hätten uns in den Vergabebedingungen ein stärkeres Bekenntnis zu mehr Wettbewerb gewünscht», kritisierte United-Internet-Chef Ralph Dommermuth. Der Einstieg neuer Anbieter werde so erschwert. Mit dem jetzt vorgelegten Entwurf komme man aber dem Ziel, Deutschland flächendeckend mit Mobilfunk zu versorgen, ein Stück näher. «An dem Punkt sehen wir einen deutlichen Fortschritt.» Für den Anspruch, 5G-Leitmarkt zu werden und die Technologieführerschaft zu übernehmen, reicht es aber noch nicht.»
Umstritten bleibt auch die Frage, ob 5G von Anfang an flächendeckend in Deutschland eingeführt werden soll: Bei den Versorgungsvorgaben bezieht sich die Bundesnetzagentur ausdrücklich nicht auf die Fläche – das heißt, dass in abgelegenen Gebieten weiterhin Funklöcher sein können. Da der Ausbau entlang des Straßen- und Streckennetzes aber forciert wird, könnten andere Funklöcher künftig wegfallen. Zuvor hatten sich Politiker immer wieder für eine komplette 5G-Versorgung in der Fläche ausgesprochen, die Netzbetreiber halten das jedoch wirtschaftlich nicht für praktikabel – und auch nicht für nötig.
Der Branchenverband Bitkom, der unter anderem die Interessen der Deutschen Telekom, von Vodafone und Telefónica vertritt, kritisierte die Auflagen als «in vielen Punkten überzogen». Sie gefährdeten das gesamte Vergabeverfahren, warnte Bitkom-Präsident Achim Berg. «Die Politik hätte sich besser gemeinsam mit den Netzbetreibern auf einen gangbaren Weg zur Flächenversorgung verständigt.» Stattdessen habe die Politik die Bundesnetzagentur «in eine klagegefährdete Vergabe» gedrängt. Es liege nun an den Netzbetreibern, ob sie sich für den Klageweg entscheiden würden.
Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas sagte, die neuen Vergaberegeln zeigten auf den ersten Blick «Licht und Schatten». «Sie stellen die Lizenznehmer und investierenden Netzbetreiber fraglos vor operative und finanzielle Herausforderungen.» Investitionsfördernde Verbesserungen im Text gingen aber nicht weit genug.
Bundestagsabgeordnete der CDU waren enttäuscht über die Regeln – im Gegensatz zu den Netzbetreibern waren ihnen die Auflagen nicht streng genug. Auch der ländliche Raum solle mit 5G versorgt werden, betonte Astrid Grotelüschen. «Ansonsten werden neue auf 5G basierende digitale Geschäftsmodelle hier nicht entstehen.» Es drohe eine «schwerwiegende Benachteiligung des ländlichen Raums».
Der CDU-Abgeordnete Ulrich Lange sagte, die Netzagentur habe im Vergleich zum vorigen Entwurf zwar einen ambitionierteren Vorschlag vorgelegt. Dennoch drohe ein «Mobilfunkflickenteppich».
Unzufrieden waren auch andere Teile der Wirtschaft: Der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Deutsche Landkreistag und der Zentralverband des Deutschen Handwerks forderten einen «wirklich flächendeckenden Ausbau» des 5G-Netzes.
Einige unabhängige Experten bescheinigten der Behörde gute Arbeit. «Die Bundesnetzagentur hat sich ganz gut aus der Affäre gezogen», sagte Torsten Gerpott von der Universität Duisburg-Essen. «Auf der einen Seite hat sie dem Drängen der Politik Rechnung getragen, auf der anderen Seite hat sie die Auflagen nicht so verschärft, dass es für die drei etablierten Netzbetreiber unattraktiv würde, sich an der Auktion zu beteiligen.»
Hardware, Preis, Startdatum: Insider verrät angebliche Details zur Playstation 5
Wie wird sie aussehen, was steckt drin und wann wird sie wohl erhältlich sein? Seit Monaten rätseln Fans über die die kommende Playstation 5. Nun will ein Reddit-Nutzer sensible Details zur nächsten Spielekonsole von Sony publik gemacht haben. Und dass er damit richtig liegen könnte, ist nicht unwahrscheinlich.
Der User mit dem Namen „Ruthenic Cookie 4“ behauptet jedenfalls, diese Informationen zu haben. Wer hinter dem Usernamen steckt, ist nicht bekannt. Allerdings „kennen“ ihn viele User von vorherigen Leaks, denn er hat schon einmal etwas anderes im Sony-Kontext korrekt vorhergesagt. Nämlich, dass das Unternehmen nicht auf der 2019 stattfindenden Gaming-Messe E3 vertreten sein wird, zum ersten Mal seit 24 Jahren. Einen Tag später machte der japanische Konzern genau diese Ankündigung publik. Auch das sagte er voraus.
Das ist auch der Grund, warum ihm jetzt Vertrauen geschenkt wird. Dass „Ruthenic Cookie 4“ tatsächlich Zugang zu diesen Daten haben könnte, ist zumindest nicht abwegig. Denn viele Spieleentwickler haben jetzt schon sogenannte „Dev-Kits“, also Entwickerkonsolen. Das sind Geräte, die die Entwickler vorab bekommen, um ihre Spiele für die neue Konsolengeneration vorzubereiten. Das ist nur möglich, sofern die Playstation 5 schon in einem weit voran geschrittenem Entwicklungsstadium ist. Daher könnte man, wenn man wollte, wohl weitgehend sichere Details nennen.
Reddit-Leak: Das könnten die Details der Playstation 5 sein
Startdatum: Nach seinen Informationen wolle Sony die Playstation 5, genau wie bereits den Vorgänger, in zwei Schritten vorstellen. Mit einem Event Anfang und einem am Ende des Jahres 2019. Marktstart ist laut „Ruthenic Cookie 4“ dann im ersten oder im dritten Quartal 2020.
Hardware: Die Playstation 5 soll in Sachen Hardware ein „Monster“ sein, heißt es. Sony dürfte darauf auch sein Augenmerk gelegt haben. Denn ob sich die Spieler eine Xbox oder eine Playstation kaufen, entscheidet sich – neben der Anzahl verfügbarer Titel für die jeweilige Konsole – oft daran. Nach Informationen des Enthüllers auf Reddit sei der Plan von Sony, Spiele mit nativer 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde darstellen zu können.
Der Prozessor soll dem Leak zufolge acht Kerne haben und von der AMD-Ryzen-Serie stammen. Der könnte am Ende dann eigens für die Playstation 5 modifiziert sein, das machen Konsolenhersteller gerne. Informationen über die Taktung oder dem Grafikspeicher gab es in dem Leak nicht.
Auch plane Sony demnach die Anbindung für das nächste „Virtual Reality“-System, der Playstation VR 2, von Beginn an in der Playstation 5 zu integrieren. Außerdem soll eine Kamera in der Konsole verbaut sein und in den neuen Dualshock-5-Controllern soll eine weitere integriert sein. An neuen Playstation-Move-Controllern für „Virtual Reality“-Anwendungen wird laut dem Reddit-Leak ebenso gearbeitet wie an digitale Handschuhe zur VR-Bedienung. Ob das am Ende alles so auf den Markt kommt, wird sich erst dann herausstellen, denn an solchen Extra-Features wird am Ende von Herstellerseite gerne gespart, wenn es zu kostenintensiv wird.
Preisgestaltung: Auch den Kaufpreis für die Playstation 5 will der Reddit-Nutzer bereits kennen. Der soll mit 500 Dollar rund 100 Dollar höher liegen als beim Vorgänger. Das ist eventuell auch ein Hinweis dafür, dass Sony die Playstation 5 als Topmodell bewerben wird und die Playstation 4 weiter bedient. Schließlich ist die Playstation 4 bis Ende diesen Jahres fast 100 Millionen mal verkauft worden.
Spiele: Sony hat bereits bestätigt, dass die „Abwärtskompatibilät“ bei neuer Hardware eine besondere Rolle spielen würde. Damit sind vor allem Spiele gemeint, die dann auf der neuen und der alten Konsole beiderseits laufen würden. Aus diesem Grund ist auch zu erwarten, dass Sony bereits angekündigte Spiele wie „The Last of Us 2“ für den Start der Playstation 5 einplant. Ob dann letztlich alle Spiele für die neue Konsole auch auf der Playstation 4 laufen werden, ist unklar. Durchaus denkbar ist, dass man die Spiele für die Playstation 4 auch auf der neuen Konsole spielen kann.
Das sind die wichtigen Informationen des Reddit-Leaks von „Ruthenic Cookie 4“. Ob das letztendlich so kommen wird, ist natürlich fraglich. Solche Leaks sind mit Vorsicht zu genießen. Auf der anderen Seite: Der Nutzer hat schon vormals richtig gelegen. Wie dem auch sei, bis zur Markteinführung dauert es noch auch demnach noch lange. Bis dahin hat Sony Zeit, geplante Features einzusparen und andere einzuführen. Die grundlegenden Rahmendaten werden sich aber wohl nicht mehr ändern. Der Konsolenspieler darf gespannt sein.
Quelle: „Der Standard“, „Reddit„