Kontakt mit Pflanze: Gruselige Schwellungen werden zum viralen Hit

Was Giftefeu alles anrichten kann, demonstriert derzeit Emily Petrozza auf eine eindrucksvolle Art und Weise. Vor wenigen Tagen postete nämlich ihre Schwester ein Bild von ihr auf Twitter. Die Aufnahme zeigt Emily mit dick angeschwollenen Augen. Tausende teilten es weiter, mehr als 58.000 klickten auf „Gefällt mir“.

Doch was ist mit der 21-Jährigen nur geschehen, fragen sich wohl viele bei diesem Anblick. Die Antwort: Emily machte Bekanntschaft mit Giftefeu.

Am vergangenen Wochenende sei sie mit einer Freundin beim Angeln gewesen und habe dabei auch wildlebende Katzen gepflegt, erzählte Emily dem US-Sender Fox61. Dabei müsse sie mit der giftigen Pflanze in Kontakt gekommen sein.

Ausschlag verwandelt sich in dicke Schwellungen

Zunächst sei nur ein leichter Ausschlag an ihrem Arm zu sehen gewesen, erzählte sie weiter. Doch als sie am Abend ihre Kontaktlinsen herausnahm, gelangten wohl Spuren des Giftefeus in ihre Augen. Bereits wenig später seien kleine rote Pusteln zu sehen gewesen, so die 21-Jährige.

Trotzdem dachte sich die junge Frau noch immer nichts weiter dabei. Bis sie am nächsten Morgen von ihrer schreienden Schwester Lauren geweckt wurde, wie die britische Zeitung „Metro“ berichtet. Emilys Augen waren sehr stark zugeschwollen. Ein Freund brachte sie schließlich ins Krankenhaus. 

„Bekommt niemals Giftefeu in eure Augen!“

Um das denkwürdige Ereignis festzuhalten, schoss Lauren ein paar Fotos ihrer malträtierten Schwester und veröffentlichte sie bei Twitter. „Bekommt niemals Giftefeu in eure Augen“, warnte sie.

Dass ihre Schwester sie so der Welt präsentierte, grämt Emily nicht. „Ich bin meiner Schwester nicht böse, dass sie meine Fotos veröffentlicht hat“, sagte die junge Frau im Gespräch mit Fox61. „Wir scherzen immer miteinander und keiner konnte damit rechnen, was daraus werden sollte.“

Inzwischen geht es Emily dank Medikamenten auch besser. Zwei Tage nach der unglückseligen Bekanntschaft mit dem Giftkraut, sind die Schwellungen bereits deutlich zurückgegangen, wie dieses Video demonstriert.

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