Microsoft hat mit der nagelneuen Xbox One S vor wenigen Tagen vorgelegt, nun legt Sony nach: Der Konzern hat für den 7. September zu einem Event eingeladen. Das „Playstation Meeting“ wird im „The Playstation Theater“ stattfinden, die Veranstaltung beginnt um 21 Uhr deutscher Zeit. Worum es genau geht, lassen die Japaner offen. Doch nach den Gerüchten der vergangenen Monate ist klar: Sony wird eine neue Konsole zeigen, die Playstation 4 Neo. Die soll schneller als das 2013er-Modell und 4K-fähig sein, also besonders hohe Auflösungen unterstützen.
Wird die Playstation 4 Neo aufgemotzt?
Neuen Medienberichten zufolge könnte Sony aber nochmal an der Leistungsschraube drehen: Eigentlich sollte die PS4 Neo Gerüchten zufolge nur eine Rechenpower von 4,2 Teraflops erreichen (Original-PS4: 1,84 Teraflop), doch die Marke könnte bald deutlich höher liegen. Der Grund: Sony will Microsoft Paroli bieten. Der Konzern aus Redmond will mit seiner nächsten Konsole (Xbox Scorpio), deren Release für Weihnachten 2017 geplant ist, eine Leistung von 6 Teraflops erzielen.
Das wäre aus Sicht von Sony nachvollziehbar, bleibt aber nicht ohne Risiko. Einerseits könnte Microsoft die Leistungsfähigkeit der Xbox Scorpio noch einmal nach oben schrauben, andererseits dürfte das relativ kurzfristige Hardware-Upgrade der Playstation 4 Neo ziemlich teuer werden, sofern die Konsole wirklich schon zu diesem Weihnachtsgeschäft im Handel stehen soll.
Playstation VR befeuert Games-Branche
Mit der Playstation 4 Neo will Sony seine Heimkonsole nicht nur 4K-fhäig machen, sondern auch für die Virtuelle Realität rüsten. Am 13. Oktober erscheint in Deutschland das Virtual-Reality-Headset Playstation VR zum Preis von 399 Euro. Die Branche erhofft sich vom Start des Playstation-Zubehörs einen Schub im Bereich der virtuellen Realität. Die vielversprechendsten Games sind eine VR-Version des Horror-Shooters „Resident Evil 7“, „The London Heist“, „The Playroom“, „Eve Valkyrie“ und „Far Point“.VR-Brille 14.40