In den Anfangszeiten ging es auf Apples Entwickler-Messe WWDC vor allem um den Mac. Seit dem gigantischen Erfolg des iPhones steht iOS klar im Vordergrund. Nun hat Apple mit iOS 11 die neueste Version seines Systems für iPhone und iPad gezeigt. Welche Features es mitbringt, verrät dieser Artikel. Leider kann sich nicht jeder iPhone-Besitzer freuen.
Denn wie schon in der Vergangenheit scheut sich Apple auch dieses Jahr nicht, alte Zöpfe abzuschneiden. Mit dem neuen iOS 11 werden alle Geräte mit dem A6-Prozessor nicht mehr unterstützt.
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Das iPhone 5 ist nun offiziell veraltet
Konkret betrifft die Entscheidung das iPhone 5, das darauf basierende iPhone 5c sowie das iPad der vierten Generation, das mit dem A6X eine Variante des Prozessors benutzt. Alle älteren Geräte wurden schon bei iOS 10 nicht mehr unterstützt. Auch die jetzt abgeknipsten A6-Geräte hatten iOS 10 nur noch in einer abgespeckten Variante erhalten.
Für Apple ist das ein gewaltiger Schritt: Mit dem Nachfolger A7 wurde das System erstmals auf die moderne 64-Bit-Architektur gebracht. Alte 32-Bit-Chips wurden aber weiter unterstützt. Jetzt fallen sie weg.
Für das System und auch für Entwickler ist der Schnitt ein Vorteil: Statt für zwei Architekturen zu entwickeln, kann man sich nun voll auf 64 Bit konzentrieren. Bei den Nutzern ist das aber nicht im selben Maße bemerkbar, die Apps werden dadurch nicht schlanker. Dafür sorgte Apple schon vor zwei Jahren: 32Bit- und 64Bit- Apps werden im App Store getrennt angeboten, iPhones und iPads laden nur diejenige Version einer App, die das Gerät unterstützt.
Diese Apple-Geräte bekommen iOS 11:
- iPhone 5s
- iPhone 6
- iPhone 6 Plus
- iPhone 6s
- iPhone 6s Plus
- iPhone 7
- iPhone 7 Plus
- iPhone SE
- iPad Pro (10 Zoll)
- iPad Pro (12 Zoll)
- iPad Air
- iPad Air 2
- iPad mini 2
- iPad mini 3
- iPad mini 4
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