Schneller leveln, mehr Monster: Die 13 besten Tipps für Pokémon Go

Pokémon Go ist die Trend-App der Stunde. Weltweit jagen bereits Millionen Menschen mit ihrem Smartphone die knuddeligen Monster, seit Mittwoch gibt es das Spiel auch in Deutschland. Damit Sie sich schnell in der Pokémon-Welt zurechtfinden, haben wir einige Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.

1. So finden Sie alle Pokémon

Pokémon Go hat keine Handlung. Der einzige Zweck ist es, alle Knuddeltierchen zu fangen. Doch wie findet man die Pokémon? Um herauszufinden, wie nah die Monster sind, müssen Sie einen Blick auf die Anzeige in der rechten unteren Ecke werfen. Bereits gefangene Pokémon werden farbig dargestellt, bei unbekannten sind zumindest die Silhouetten erkennbar.  Die Fußstapfen daneben zeigen an, wie weit das Monster entfernt ist.

Keine Fußstapfen:  Das Pokémon befindet sich in unmittelbarer Nähe

1 Fußstapfen: 10 bis 25 Meter Entfernung

2 Fußstapfen: 25 bis 50 Meter

3 Fußstapfen: 50 bis 100 Meter

Achten Sie zudem auf das das weiße Rechteck. Blinkt es grün, bedeutet das, dass Sie in die richtige Richtung laufen.

+++ Mehr Monster finden Sie auf der Pokémon Go Map +++

2. Zusätzliche Bonbons erhalten

Fangen Sie wirklich jedes Pokémon, das Ihnen begegnet – und wenn es das 80. Taubsi ist. Denn: Jeder Fang gibt Ihnen Erfahrungspunkte, Sternenstaub und Bonbons. Nur so können Sie Pokémon weiterentwickeln und die Monster stärker machen. Schicken Sie überzählige Exemplare an den Professor (in der Pokémon-Übersicht ganz nach unten scrollen und auf „Verschicken“ klicken), dann erhalten Sie einen zusätzlichen Bonbon.Pokemon Fremdgehen 2 17.17

3. Konzentrieren Sie sich auf ein Pokémon

Mit den Bonbons können Sie Pokémons weiterentwickeln. Doch das ist sehr, sehr kostspielig. Sie müssen schon einen ganzen Schwarm Taubsis fangen, um dieses zu einem Tauboga oder gar Tauboss weiterzuentwickeln. Versuchen Sie deshalb nicht, mehrere Pokémon derselben Art weiterzuentwickeln, sondern konzentrieren Sie sich auf ein Exemplar. So wird es stärker und Sie haben in Arena-Kämpfen bessere Chancen.

4. Mehr Erfahrungspunkte sammeln

Um schnell im Level aufzusteigen benötigen Sie ein Glücks-Ei, das die Erfahrungspunkte für 30 Minuten verdoppelt. Aktivieren Sie anschließend ein Lockmodul oder Rauch in der Nähe eines PokéStops. Beide funktionieren auch zusammen. Anschließend tauchen Dutzende Pokémon auf, die jede Menge Erfahrung bringen. Zudem erhalten Sie wertvolle Items, mit denen Sie Ihre Monster weiterentwickeln können, dafür gibt es noch einmal zusätzliche Erfahrungspunkte – die vom Ei ebenfalls verdoppelt werden.Der mann hinter pokemon Go 12.30

5. Bonus-Erfahrung durch Würfe

Noch mehr Erfahrungspunkte bekommen Sie für gezielte Würfe. Wirft man den Pokéball leicht schräg, gibt es Bonuspunkte. Auch das Timing ist wichtig: Achten Sie beim Wurf darauf, dass der Fangring exakt über dem anderen Ring liegt. Auch dafür gibt es Extra-Erfahrung.

6. Seien Sie sparsam mit Münzen

Verschwenden Sie Ihre wertvollen Münzen nicht für Pokébälle, die erhalten Sie kostenlos an PokéStops. Kaufen Sie stattdessen lieber Lockmodule, um weitere Monster anzulocken.

7. Schneller Items sammeln

Drehen Sie die Plakette an einem PokéStop, um zusätzliche Pokébälle freizulegen. Um diese aufzuheben, müssen Sie nicht jeden Ball einzeln antippen – es reicht, auf das X am unteren Bildschirmrand zu tippen. Jeder Gegenstand landet dann automatisch in Ihrem Rucksack.Pokemon Go akku 7.30h

8. Batteriesparer aktivieren

Die Monsterjagd in Pokémon Go saugt den Smartphone-Akku ruckzuck leer. Um die Laufzeit zu verlängern, aktivieren Sie den „Batteriesparer“ in den Einstellungen. Klicken Sie dazu auf das Pokéball-Symbol unten in der Mitte, dann auf „Einstellungen“ oben rechts. Setzen Sie dann den Haken bei „Batteriesparer“. Weitere Akku-Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt.

9. Pikachu als Startpokémon

Neben Bisasam, Schiggy und Glumanda gibt es noch ein viertes Start-Pokémon, und zwar das berühmteste von allen: Pikachu. Allerdings bekommt man es nur mit einem Trick: Sobald die drei Startmonster angezeigt werden, muss man einfach weiterlaufen. Anschließend müssen Sie noch mehrfach standhaft bleiben, beim fünften Versuch begegnet ihnen Pikachu, dann müssen Sie es nur noch fangen. Wie knuffig!

10. Erkunden Sie die Stadt

Um viele verschiedene Pokémon zu fangen, ist es unabdingbar, dass Sie verschiedene Gegenden erkunden. Wasserpokémon findet man etwa in der Nähe von Flüssen oder Seen, ein Taubsi lebt in der Stadt, ein Digda im Grünen. Machen Sie also auf dem Nachhauseweg noch einen kurzen Abstecher in den Park oder Wald, es könnte sich lohnen. Und wenn Sie raschelnde Blätter auf der Karte entdecken, versteckt sich dort mit hoher Wahrscheinlichkeit ein wildes Pokémon.

11. Starke Attacken nutzen

In Arenen lässt man seine Pokémon gegeneinander antreten. Was viele nicht wissen: Neben dem Standard-Angriff durch schnelles Tippen gibt es auch noch einen deutlich stärkeren Spezial-Angriff. Dazu muss man zunächst ein paar Mal normal angreifen, um die Balken unter der Lebensanzeige aufzufüllen. Ist mindestens einer voll, muss man sein Pokémon einmal länger gedrückt halten – und schon haut es richtig rein.

+++ Hier finden Sie Pokémon Go Arena Tipps +++

12. Ausweichen nicht vergessen!

Hämmert man nur hektisch auf den Bildschirm, verliert man schnell gegen gute Spieler. Wer ausweichen trainiert, kann es nämlich problemlos auch mit stärkeren Gegnern aufnehmen. Dazu wischt man nach links oder rechts, wenn der Gegner gerade zum Angriff ausholt. Wann man am besten ausweicht, verrät einem das Spiel sogar: Ist der Gegner von einem gelben Blitzen umhüllt, kommt gleich der Angriff. Außerdem wichtig: Ganz am Anfang greifen die Gegner immer sofort an, man sollte also selbst stets mit einem oder zwei Wischern beginnen – und erst dann zuschlagen.

13. Unbedingt Eier ausbrüten

In Pokémon Go finden Sie viele, viele Eier. Um diese auszubrüten, müssen Sie laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Je mehr Kilometer Sie für ein Ei absolvieren, desto seltener werden die Pokémon. Ein Fünf-Kilometer-Ei bringt etwa ein Abra oder Mauzi. 16 verschiedene Pokémon verbergen sich in den Zehn-Kilometer-Eiern – darunter seltene Exemplare wie Relaxo, Onix und Lapras.Pokemon Go 11.38

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Ob das klappt?: Polizei will Smartphone eines Toten knacken – und druckt einfach seinen Finger nach

Das Smartphone mit dem Fingerabdruck entsperren zu können, ist extrem praktisch. Statt immer wertvolle Sekunden mit der Eingabe eines Codes zu verschwenden, hat man alles immer mit einem einzelnen Tippen sofort parat. Trotzdem ist es besser geschützt als ohne Code. Es sei denn, man hat es mit so engagierten Polizisten zu tun wie in einem aktuellen Fall.

In einem vermutlichen Mordfall in den USA war den Beamten auch das Telefon des Opfers als Beweismittel in die Hände gefallen. Sie nehmen an, dass sich darauf Hinweise auf den Mörder finden. Dumm nur, dass das Gerät mit einem Fingerabdruck gesichert ist. Also wendeten sich die Polizisten an jemanden, der sich damit auskennt: den Wissenschaftler Anil Jain. Der forscht an der Michigan State University daran, wie man die Erkennung von biometrischen Daten noch sicherer machen kann – also dem Gegenteil dessen, was die Cops von ihm forderten. Trotzdem half er gerne.Dümmster Erpressungs-Trojaner 11 h

Finger aus dem Drucker

„Wir machen das zum Spaß“, sagte er gegenüber dem Magazin „Fusion“. Worum es bei dem Fall genau gehe, dürfe er aber nicht sagen, wegen laufender Ermittlungen. Solche Details braucht der Wissenschaftler aber auch gar nicht. Nur die Fingerabdrücke aller zehn Finger. Die konnte die Polizei auch prompt liefern – weil das Opfer schon mal verhaftet worden war.

Nun wollen der Wissenschaftler und sein Assistent Sunpreet Arora den passenden Finger des Opfers aus dem 3D-Drucker nachproduzieren. Welcher das ist, wissen sie aber noch gar nicht. „Wir wissen ja nicht, welchen Finger er benutzte“, sagte Arora gegenüber „Fusion“. „Wir vermuten, es war der Daumen oder Zeigefinger – was eben alle anderen auch nutzen. Aber wir haben alle zehn.“ 

Weil die Fingerabdruck-Sensoren der meisten Smartphones aber nur auf lebende Finger reagieren, mussten sich die Experten noch etwas Neues ausdenken. Die sogenannten kapazitiven Sensoren reagieren nämlich gar nicht auf den Druck, sondern auf elektrische Spannungen der Haut. Die wollen die Forscher nun mit einer dünnen Schicht Metallpartikel simulieren. Ob es klappt, wissen sie aktuell noch nicht. Die künstlichen Finger waren noch nicht bei der Polizei.Android-Trojaner 20.45h

Erfolg ungewiss

Doch selbst, wenn sie den Scanner technisch umgehen können, heißt das längst nicht, dass die Polizisten auch an die Daten kommen. Wohl auch, um solche Tricks zu umgehen, muss man bei vielen Smartphones alle 48 Stunden und nach jedem Neustart den Pincode eingeben, bevor der Fingerabdrucksensor wieder funktioniert. Und an den kommen die Cops wohl nicht mehr heran. STV_KW13_Schroedel_erklaert_Virus_Locky