Starship-Lieferroboter werden in Europa getestet

Der Lieferroboter-Entwickler Starship beginnt mit Tests in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. Weitere Partner neben dem bereits vor einigen Wochen bekanntgegebenen Paketdienst Hermes sind der Handelskonzern Metro sowie die Lieferdienste Just Eat und Pronto.

Dies teilte das in Estland ansässige Unternehmen am Mittwoch mit. Die Starship-Roboter, die äußerlich an einen großen Mars-Rover erinnern, können bis zu 15 Kilogramm auf eine Entfernung von fünf Kilometern befördern. In Zukunft sollen sie vollautomatisch auf den Gehwegen unterwegs sein.

Das Gerät erfasst seine Umgebung dafür mit neun Kameras. Bei bisherigen Tests in anderen Ländern wurden die Roboter meist noch von Menschen gesteuert, später soll ein Mitarbeiter über das Internet bis zu 100 der Fahrzeuge überwachen und notfalls über das Internet eingreifen können. Starship peilt Kosten von rund einem Dollar pro Zustellung an.

In den Tests sollen Erfahrungen mit dem täglichen Betrieb und echten Lieferungen gesammelt werden, kündigte Starship-ChDeef Ahti Heinla an. Dutzende der Robotern würden für Testlieferungen in fünf bis sechs Städten eingesetzt. Das Testprogramm werde voraussichtlich in London, Bern, Düsseldorf und in einer anderen deutschen Stadt beginnen. Im Anschluss sollen weitere europäische Städte folgen. Ein ähnliches Programm werde in Kürze auch für die USA angekündigt. In Deutschland sind für Tests solcher Roboter auf der Straße Ausnahmegenehmigungen erforderlich.

Auch andere Anbieter arbeiten an solchen Lösungen: So testete die Pizza-Kette Domino’s einen eigenen Liefer-Roboter in Australien.

Google sucht mit künstlicher Intelligenz nach Augenkrankheiten

Googles Software DeepMind, die als erstes Programm einen Menschen im Strategiespiel Go schlagen konnte, soll jetzt bei der Erkennung von Augenkrankheiten helfen.

Die britische Moorfields-Augenklinik wird der Maschine rund eine Million Augenscans anonymisiert zur Verfügung stellen. Die Software soll in ihnen nach Anzeichen für Krankheiten suchen. Die Scans werden aktuell von Ärzten ausgewertet, das sei ein langwieriger Prozess, zu dem bisher keine Computer fähig gewesen seien, erklärte DeepMind.

Das Forschungsprojekt solle zeigen, ob lernende Maschinen für eine effiziente Diagnose eingesetzt werden könnten, hieß es. «Es ist unmöglich, einzelne Patienten anhand der Scans zu identifizieren», versicherte DeepMind. Außerdem würden mit DeepMind anonyme Diagnosen und Informationen zur Behandlung von Augenkrankheiten geteilt, erklärte die Klinik. Da alles anonymisiert zur Verfügung gestellt werde, sei keine Zustimmung der Patienten erforderlich. Sie könnten aber grundsätzlich die Verwendung ihrer Daten für Forschungszwecke untersagen.

Google hatte die britische Firma DeepMind vor rund zweieinhalb Jahren gekauft, der Kaufpreis lag laut Medienberichten bei rund 500 Millionen Dollar. Der Software gelang es im März, in einem Match einen der weltbesten Meister im asiatischen Brettspiel Go zu schlagen, was zuvor als zu komplex für Computer galt. Dabei überraschte die Maschine an einer Stelle auch Experten mit einem kreativen Zug, den bisher nie jemand gespielt hatte.

Selbstlernenden Computern wird eine große Zukunft in der Medizin vorhergesagt, unter anderem weil sie Muster erkennen und so bei der Diagnose helfen können.

Nervige Kettenbriefe: Warum müllt ihr schon wieder meine Facebook-Timeline zu?

Ich kann es nicht mehr lesen: Alle paar Wochen poppt in meiner Timeline derselbe Unsinn auf, ein angeblicher Widerspruch zu den bösen Facebook-Richtlinien. „Hiermit wiederspreche ich blablabla Facebook-Richtlinien und so weiter“. Inklusive so vieler Rechtschreibfehler, dass man sich ernsthaft fragt, wie jemand so einen Textabfall für rechtlich bindend halten kann. Natürlich fußt das Ganze nie auf Fakten, immer nur auf irgendwelchen hanebüchenen Gerüchten und viel Hörensagen.

Aktuell ist es mal wieder soweit: Irgendein Facebook-Spezialist hat mal wieder das Ende des Social-Media-Abendlandes ausgerufen und jede Menge Träumer und Möchtegern-Juristen kopieren die ganze Soße fröhlich, um alle ihre Freunde und flüchtigen Facebook-Bekannten vor den schlimmen Plänen zu warnen, die der fiese Mark sich in seinem Superbösewichterhauptquartier im fernen Kalifornien ausgedacht hat. Mal ist es irgendwas mit Fotorechten, mal geht es um irgendeinen kostenpflichtigen Account. So genau muss man das ja nicht lesen. Zumal die Grammatik und Rechtschreibung ein echtes Textverständnis sowieso vollends unmöglich machen. Facebook-Kettenbrief 17.23

Dagegen! Bloß gegen was genau?

Aber widersprechen, das muss man. Jetzt sofort. Kam sogar im Radio, schreibt einer noch dazu. Na dann muss es ja stimmen. Etwas Respekt nötigt mir zumindest die Beharrlichkeit ab, mit der dieser Quatsch immer wieder aus den Untiefen des Internet-Sumpfes auftaucht. Vielleicht liegt es daran, dass es eine ganz einfache Lösung für unbequeme Probleme bietet. Das nächste Mal widerspreche ich bei Facebook auch noch gleich meinem Steuerbescheid. Meinen zu teuren Handy-Vertrag kündige ich aber lieber bei Twitter.

Leider gibt es im echten Leben nur genau zwei Arten, gegen irgendwelche Dinge zu protestieren, die Facebook in seine real existierenden Benutzungsbedingungen schreibt: Dagegen klagen – oder seinen Facebook-Account zu löschen. Beides bedeutet Arbeit. Copy-and-Paste ist aber so viel einfacher. Dann kann man sich auch das Lesen sparen und trotzdem ein bisschen stolz sein, die Facebook-Welt zu einem besseren Ort gemacht zu haben.

Vielen Dank trotzdem. Nicht für die Warnung oder den Widerspruch, die sind wie jedes einzelne Mal kompletter Blödsinn. Sondern für die Erinnerung, meine Freundesliste mal wieder auszusortieren. Vielleicht erwische ich ja dieses Mal alle – und habe dann endlich meine Ruhe. Oder es bemerkt endlich auch der letzte, welchen Unfug er da teilt. Das fände ich eigentlich noch besser.TechnikHack_Facebookloeschen 13.46

Schadprogramm befällt 85 Millionen Android-Geräte

Das chinesische Schadprogramm «HummingBad» hat laut einer Studie inzwischen auch zehntausende Android-Geräte in Deutschland befallen.

Nach der Analyse des kalifornischen Sicherheitsunternehmens Checkpoint hat sich der Android-Trojaner weltweit auf 85 Millionen Smartphones und Tablet Computern mit dem Google-Betriebssystem eingenistet. In Deutschland seien 40.000 Geräte befallen.

Die Schadsoftware übernimmt auf den infizierten Geräten unter bestimmten Bedingungen die Kontrolle über das System und führt vor allem Klicks auf Werbebanner aus. Mit dem Klickbetrug generierten die Kriminellen, die Checkpoint in China verortet, rund 300 000 Dollar im Monat. Die Steuerungsserver für die Schadsoftware gehörten zur chinesischen Werbefirma Yingmob, erklärte Checkpoint.

Besonders anfällig zeigten sich der Untersuchung zufolge die Android-Version «KitKat» (Android 4.4). Jede zweite erfolgreiche Infektion habe auf dieser Android-Version stattgefunden. 40 Prozent der Malware-Infektionen betrafen die Vorgängerversion «Jelly Bean» (4.1 bis 4.3). «HummingBad» war im Februar entdeckt worden.

Die höhere Infektionsrate in Asien ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass Anwender dort häufiger Anwendungen aus nicht autorisierten App-Stores oder auch manipulierte Raubkopien von Apps herunterladen. Anwender in Europa und in Nordamerika verwenden dagegen in der Regel den Google Play Store, wo Apps auf Malware hin untersucht werden. Allerdings wurden auch über den App-Store von Google in der Vergangenheit auch schon Schadprogramme verteilt.

Sicherheitslücke auf Interpol-Website entdeckt

Ein Computerexperte aus Sachsen hat eine Sicherheitslücke auf der Website von Interpol entdeckt. Über einen manipulierten verlängerten Link konnte der Hacker Matthias Ungethüm den sächsischen Innenminister Markus Ulbig auf der öffentlichen Fahndungsliste von Interpol platzieren.

Nach Angaben von Ungethüm ist die Lücke inzwischen geschlossen, nachdem der MDR und die «Morgenpost Dresden» über den Fall berichteten.

Ungethüm nutzte den Umstand aus, dass der Webserver von Interpol das Ausführen von Programmbefehlen, die von außen kommen, nicht komplett unterbinden konnte. Das so genannte Cross Site Scripting kann dazu verwendet werden, unerwünschte Inhalte auf einer Homepage erscheinen zu lassen. Außerdem wird diese Sicherheitslücke dazu verwendet, Verbindungen zwischen einem Anwender und dem Server zu kapern.

Bei dem Hack fand kein Einbruch in den Webserver des weltweiten Zusammenschlusses der Polizeiorganisationen statt. Durch den verlängerten Link wurden allerdings andere Inhalte angezeigt.

Ungethüm sagte der Deutschen Presse-Agentur, er habe Interpol am 30. Mai über die Sicherheitslücke informiert, ohne dass die Organisation reagiert habe.

Kabel, Satellit oder DVB-T2: Bis zu 56 Sekunden Unterschied: So jubeln Sie früher als Ihr Nachbar

Eine Sportart wie Fußball lebt vom Live-Erlebnis – gerade bei großen Turnieren wie der EM 2016 in Frankreich. In Zeiten großer Flatscreens geht das am besten Zuhause. Wenn da nicht diese Nachbarn wären. Einer hat immer die schnellere Verbindung und versaut den anderen mit seinem Torjubel die Spannung. Wie groß die Unterschiede wirklich sind, hat der Branchendienst „Heise“ ausprobiert – mit erschreckendem Ergebnis.

Denn live bedeutet bei den verschiedenen Empfangsmethoden bei Weitem nicht dasselbe. Ob die Übertragung per Kabelfernsehen, Satellit oder klassischer Antenne am Fernseher ankommt, macht einen deutlichen Unterschied. Richtig krass wird es, wenn man über die Internetverbindung streamt – selbst bei den offiziellen Kanälen. Auch, ob in HD-Qualität geschaut wird, macht einen Unterschied.DVB-T Erklärtext 16.52

Satellit und DVB-T2 ganz vorne

Im Verlagsstandort Hannover haben die Tester von Heise ausprobiert, wie viel die Verzögerung zwischen den verschiedenen Empfangsvarianten tatsächlich ausmacht. Klarer Sieger ist der Empfang per Satellit, hier kommt das Signal zuverlässig am schnellsten an – solange man in SD-Qualität schaut. Wer auf HD setzt, muss aber nur mit einer minimalen Verzögerung leben.

Auch der neue Standard für Antennenempfang DVB-T2 schickt das Geschehen in HD sehr flink an die Nutzer, es liegt etwa bei der gleichen Geschwindigkeit wie das HD-Satelliten-Signal. Noch ist DVB-T2 aber leider nicht bundesweit verfügbar. Mehr über den im Mai gestarteten Standard erfahren Sie in diesem Artikel. Eine Karte mit der Verbreitung von DVB-T2 finden Sie hier. Die für den Empfang benötigten DVB-T2-Empfänger wurden vor kurzem von Stiftung Warentest getestet, hier erfahren Sie, welche wirklich taugen.Fernseher Warentest

Kabel kann nicht mithalten

Am weitesten abgeschlagen bei den klassischen Übertragungsmethoden ist das Kabelfernsehen. Hier hinken die Zuschauer zwischen 4 und 8 Sekunden hinterher, unabhängig ob in HD, SD oder gar analog empfangen wird.

Besonders ärgern dürften sich aber die Nutzer, die das klassische Fernsehen zugunsten einer Internet-Lösung abgeschafft haben. IPTV wie das Entertain-Paket der Telekom sind bislang für Fußball noch ungeeignet. Das Signal brauchte im Test bei Heise über 11 Sekunden länger als über den Satelliten. Andere Angebote sind sogar noch langsamer.Diese fünf Fehler darf Joachim Löw nicht machen 20.00

Schlusslicht mobiles Internet

Völlig raus ist das Streamen über mobile Apps. Selbst die offiziellen Apps von ARD und ZDF hinkten eine knappe halbe Minute hinterher. Der Online-TV-Dienst Magine setzte dem ganzen mit 56 Sekunden die Krone auf. Immerhin besteht Aussicht auf Besserung: Im letzten Jahr konnte Magine nach Angaben von Heise deutlich nachjustieren und die Verzögerung drastisch verbessern. So gut wie beim Satellitenempfang wird es aus technischen Gründen aber wohl nicht mehr.

Wer sich nun nicht noch spontan eine andere Empfangsart oder gar einen neuen Fernseher zulegen will, hat allerdings immer noch eine weitere Möglichkeit: In Kneipen oder Biergärten sehen weiterhin alle das Spiel gleichzeitig – und der laute Jubel des Nachbarn trägt sogar noch zur Atmosphäre bei.EM Spielerfrauen

300.000 Dollar im Monat: Android-Trojaner infiziert 85 Millionen Smartphones – auch Deutsche betroffen

Dass im Netz viele Viren und Trojaner lauern, die im Extremfall sogar den ganzen PC sperren, hat sich mittlerweile herumgesprochen – dementsprechend vorsichtig öffnen viele Nutzer ihre E-Mail-Postfächer. Deutlich sorgloser gehen viele User dagegen immer noch mit ihren Handys um. Dabei haben Smartphone-Schädlinge in den letzten Jahren enorm zugelegt. Das Sicherheitsunternehmen Checkpoint hat nun einen Report über die Android-Malware „HummingBad“ veröffentlicht, die von einer chinesischen Hackergruppe verbreitet wird.

Auch deutsche Smartphone-Nutzer betroffen

Die Zahlen sind erschreckend: Weltweit sollen mehr als 85 Millionen Geräte betroffen sein, heißt es in dem Bericht. Der Großteil der Opfer lebt in China, allein hier ist die Schadsoftware 1,6 Millionen Mal installiert worden. Doch auch in Indien, den Philippinen und Indonesien ist  HummingBad weit verbreitet. Selbst in der Türkei gibt es 448.000 Betroffene, in den USA 300.000 Smartphones. In Deutschland sind 39.000 Geräte infiziert, heißt es in einer Pressemitteilung von Checkpoint.  Die Hälfte der Betroffenen nutzt Android KitKat (4.4), 40 Prozent Jelly Bean (4.1 bis 4.3).  

Whatsapp Trojaner 17.16Durch die enorm große Verbreitung verdienen sich die Macher eine goldene Nase mit der Schadsoftware. Denn Hummingbad manipuliert Klicks auf Bannerwerbungen, dadurch werden jeden Monat knapp 300.000 US-Dollar in die Kassen gespült. 20 Millionen Werbeanzeigen werden auf diese Weise am Tag angezeigt, außerdem werden 50.000 betrügerische Apps am Tag auf Geräten installiert, ohne dass die Nutzer etwas davon mitbekommen. In anderen Berichten hieß es zuvor, dass bis zu 500.000 Dollar täglich verdient werden, das scheint aber deutlich zu hoch angesetzt gewesen sein.

Entwickelt wird die Schadsoftware vom chinesischen Unternehmen Yingmob, das auch legale Online-Werbeplattformen betreibt. Insgesamt arbeitet ein Team aus 25 Mitarbeitern für das kriminelle Werbenetzwerk.TV Trojaner 18.09

Medion Life S5004 ab 14. Juli: Das kann das neue Aldi-Smartphone für 159 Euro

Die Zeiten, in denen Tausende Menschen bereits Stunden vor Ladenöffnung auf dem Aldi-Parkplatz ausharrten, um ein Technikschnäppchen zu ergattern, sind weitgehend vorbei. Zwar gibt es bei dem Discounter gelegentlich Technik zum Einsteigerpreis – mal einen Computer, mal ein Tablet -, doch wirkliche Highlights sind selten. Da macht auch das Medion Life S5004, das ab 14. Juli bei Aldi Nord verkauft wird, keine Ausnahme: Das Smartphone kostet gerade einmal 159 Euro, dafür erhält man aber auch viel Mittelmaß.

Das Medion Life S5004 ist ein recht neues Smartphone, das erst auf dem Mobile World Congress im Februar offiziell vorgestellt wurde. Der Originalpreis liegt bei 200 Euro, insofern ist das Aldi-Angebot zumindest auf dem Papier ein Schnäppchen. Doch ein genauer Blick in die technischen Daten zeigt: Für den nedrigen Preis muss man einige Mankos in Kauf nehmen.

Wenig Speicher, niedrige Auflösung

Optisch ist das Life S5004 gelungen, die Kombination aus Metall als Rahmenmaterial und Glas auf der Rückseite wirkt wertig. Das Display misst fünf Zoll, mit 1280 x 720 Pixeln ist die Auflösung aber ziemlich mager. Zudem ist die Blickwinkelabhängigkeit bei der IPS-Technik eher gering. Schaut man seitlich auf das Handy, wirken Farben schnell verfälscht.

Warentest Powerbanks 18.30Als Prozessor kommt der noch recht neue, aber eher mittelmäßige Snapdragon 415 zum Einsatz. Auch beim Arbeitsspeicher wurde gegeizt, ein Gigabyte RAM ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wer mehrere Apps parallel nutzt oder viel im Netz surft, wird schnell die Grenzen zu spüren bekommen.

Die Rückkamera knipst mit 13, die Frontkamera mit fünf Megapixeln. Auf beiden Seiten gibt es einen LED-Blitz, auch bei Selfies kann also das Gesicht ausgeleuchtet werden. Der Akku misst 2320 Milliamperestunden, das geht für die verbaute Technik in Ordnung. Wie bei den meisten Smartphones mittlerweile üblich kann die Batterie nicht ausgetauscht werden.

Veraltetes Android

Der interne Speicher ist mit 16 Gigabyte ausreichend bemessen, da er via MicroSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitert werden kann. Da es sich bei dem SD-Slot um einen Doppelschlitten handelt, muss man sich aber zwischen Dual-Sim-Betrieb und Speichererweiterung entscheiden. Das Smartphone beherrscht Wlan (n-Standard, kein ac) und LTE. Das LTE-Modem unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s. Die Nahfunktechnik NFC wird nicht unterstützt.

Als Betriebssystem ist Android 5.1 vorinstalliert. Das ist alles andere als aktuell, denn vor wenigen Tagen stellte Google bereits Version 7.0 vor. Ob zumindest ein Update auf Version 6.0 kommt, ist nicht klar.

Das Medion Life S5004 gibt es ab dem 14. Juli bei Aldi Nord für 159 Euro. Dazu erhält man ein Starterpaket von Aldi-Talk, das einen 10-Euro-Guthaben enthält.Moto G4_8.45